Lupicaia IGT – Castello del Terriccio – 2015

75 cl

Robert Parker: 96 Punkte

Alkoholgehalt: 14% vol.

Rebsorten: Cabernet Sauvignon, Petit Verdot

Vinifikation:

Die Ausbautechnik der Weine ist so einfach und natuerlich wie moeglich, mit groesstmoeglicher Beibehaltung der Eigentuemlichheiten der verschiedenen Traubensorten. Jede Sorte wird separat ausgebaut und braucht je nach Traubensorte, Parzelle und Jahrgang unterschiedlich lange fuer Gaerung und Ausbau im Eichenholz, ohne vorher geklaert zu werden. Fuer Lupicaia und Castello del Terriccio werden neue 500 Liter Eichenfaesser, Tonneaux genannt, benutzt, die zwei Jahre danach dann gebraucht fuer den Ausbau des Tassinaia benutzt werden. Lupicaia und Castello del Terriccio ruhen rund 22 Monate im Tonneaux, Tassinaia 16 Monate. Danach wird der Verschnitt fuer jeden Wein kreiert. Jeder einzelne Wein hat genuegend Zeit zum Reifen, sowohl im Holz wie in der Flasche, in der jedes zusaetzliche Jahr dem Wein noch mehr Entwicklungspotential eröffnet.

Degustationsnotiz:

Intensives, leuchtendes Rubinrot-Violett. Eröffnet mit leicht erdigen Tönen, nach Sauerkirsche, Gewürznelken und Rauch. Stoffig und dicht am Gaumen, zeigt reifes, dicht verwobenes Tannin, kleidet den Gaumen satt aus, im Finale fester Druck.

Castello del Terriccio:

Castello del Terriccio ist eines der grössten landwirtschaftlichen Gueter der Toskana: die rund 1.500 Hektar Gesamtfäeche, mit 65 Hektar Weinbergen und 40 Hektar Olivenhainen, liegen am nördlichen Teil der Maremma Toskana unweit von Bolgheri. Bodenbeschaffenheit, Luft und Licht bilden einen einzigartigen Mikrokosmos, eine Harmonie von Mensch und Natur, ein ausgewogenes Zusammenspiel verschiedener Anbaukulturen und spontaner Vegetation.

Die Landschaft ist von atemberaubender Schoenheit: neben den Weinbergen stehen Waelder mit Zerr-, Kork- und Steineichen, Eukalyptusbäumen sowie mediterraner Macchia, die die Landschaft mit ihren Farben und Düften bereichert. Felder, Wiesen und kleine Landhaeuser ziehen sich bis zum Meer hin. Die Vielfalt von Bächen und der See, der sie sammelt, garantieren die Wasserzufuhr für Fauna und Flora.